Sollten Unternehmen im Jahr 2019 Backlinks kaufen?

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Denken Sie darüber nach, im Jahr 2019 Backlinks zu kaufen? Keine Sorge, Sie sind nicht allein. Fast jedes Unternehmen, das SEO für seine Webseite macht, denkt daran, Links zu kaufen. Dies macht Sinn, ist jedoch nicht ohne Gefahren. Es gibt jedoch sichere Möglichkeiten, mit gekauften Links die Positionen in den Suchergebnislisten zu verbessern.

Warum Unternehmen Links kaufen

Viele Unternehmen geben Tausende von Euros für Backlinks aus, um das SEO Ranking bei Google & Co zu verbessern. Es gibt gute Gründe zum Backlinks aufbauen auf diesem Weg.

Es spart Zeit

Sowohl White Hat als auch Black Hat Taktiken zum Linkaufbau nehmen viel Zeit in Anspruch. Unternehmen, die Links über Outreach erwerben wollen, müssen hochwertige Inhalte erstellen, die es wert sind, gefördert zu werden. Dann müssen Beziehungen gefunden, aufgebaut und gepflegt werden. Ist letztlich eine Quelle für einen Link gefunden und der Content veröffentlicht, müssen die Outreach-Strategien fortlaufend gemessen und optimiert werden, um die Response-Rate zu verbessern. Outreach verläuft nicht immer nach Plan. Der Aufwand ist enorm und anstatt einfach Links zu kaufen, investiert man in einen komplexen Prozess.

Eine Alternative zu privaten Blog-Netzwerken

Die bevorzugte Methode für den Linkaufbau mit Black Hat SEO sind Private Blog-Netzwerke (PBNs). Auch dieser Prozess ist umfangreich und komplex. Nachdem abgelaufene Domains, die ein Mindestmaß an Kriterien erfüllen, gefunden und registriert wurden, müssen Webseiten erstellt und mit relevanten Inhalten gefüllt werden. Alles muss dabei realistisch aussehen, um nicht von Google bei dem Versuch der Manipulation entdeckt und dafür bestraft zu werden. Die Seiteninhalte müssen einzigartig und dürfen nicht von anderen Quellen kopiert sein. Diesen Aufwand gilt es für mehrere Domains zu wiederholen, um somit ein Netzwerk privater Domains zu erstellen, von denen aus Links auf die Firmenwebseite gesetzt werden können. In der Praxis ist dies möglich, aber wertvolle Unternehmensressourcen würden den PBNs gewidmet sein.

Schnellere Ergebnisse

Der Kauf von Links erhöht die Geschwindigkeit, mit der Ergebnisse erzielbar werden, deutlich. Das liegt daran, dass Unternehmen keine Stunden mit Outreach oder Black-Hat Techniken verbringen müssen. Stattdessen können Sie sich auf relevante Aufgaben wie Inhaltserstellung, technische Optimierung, User Experience und Seitenoptimierung konzentrieren.

Vorbehalte gegen den Kauf von Backlinks

Der Kauf von Links verstößt gegen die Webmaster-Richtlinien von Google. Es spielt dabei keine Rolle, ob es sich um eine Bloggervermittlung handelt oder ob private Blog-Netzwerke genutzt werden. Backlinks kaufen bedeutet Backlinks kaufen. Wer hier aus einer unzuverlässigen Quelle oder gar privaten Anbietern ohne Referenzen und Erfahrungen in diesem Bereich kauft, geht ein hohes Risiko ein. Schlimmstenfalls entfernt Google die Firmenwebseite aus dem Index und somit sinken die Besucherzahlen auf Null – das Gegenteil vom eigentlichen Ziel.

Der Kauf von Platzierungen auf echten Websites ist weniger riskant als die Investition von Zeit und Kapital in gefälschte Websites. Es gibt Anbieter, die eine Fülle von echten Websites betreiben und auf diesen Links verkaufen. Natürlich bergen auch diese Formen des Linkaufbaus Risiken. Allerdings ist es für Google und die anderen Suchmaschinen sehr schwierig, mit absoluter Sicherheit zu wissen, ob ein Link natürlich ist oder nicht.

Google hat keine Sympathie für PBNs aus abgelaufenen Domains. Aber die Suchmaschine wäre zögerlich, Forbes oder eine andere offizielle Website mit einer manuellen Aktion zu bestrafen. Letztendlich lässt sich sagen, dass Links von echten Websites sicherer sind, als Links von gefälschten Websites. Diese mögen für eine private Homepage funktionieren, sind aber für eine Firmenwebseite viel zu riskant und mit zu viel Aufwand verbunden.

 

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