Woher kommt eigentlich der Name Bollerwagen?

Als Erwachsener hinterfragt man eigentlich nur selten Dinge. Kinder stellen aber die Fragen, woran Erwachsene eigentlich gar nicht denken. Die Frage, warum ein Bollerwagen überhaupt Bollerwagen heißt, ist ein klassisches Beispiel. Wenn die Frage noch nicht gekommen ist, dann ist dieser Artikel ideal, um später Mal mit dieser Allgemeinbildung zu glänzen.

Woher stammt der Name Bollerwagen?

Ein Bollerwagen ist an sich nur eine Kiste mit vier Rädern und einem Deichsel. Mit dem Bollerwagen können Güter aller Art transportiert werden. Ganz beliebt ist das Gefährt auch am Vatertag, denn so müssen die Bierkästen nicht geschleppt werden, sondern befinden sich ganz einfach im Bollerwagen. Andere wiederum nutzen den Bollerwagen für Pilgertage, denn so lässt sich der gesamte Proviant unkompliziert transportieren.

Der Name stammt — wenn man es so möchte — aus den Geräusche und Lauten, die verursacht werden, wenn der Rollwagen zum Beispiel über Kopfsteinpflaster fährt. Damals gab es eben keine asphaltierten Straßen sondern zumeist Kieswege oder Straßen aus Pflastersteinen. Wenn der Bollerwagen nun schwerbeladen über eine solche Straße gezogen wird, dann poltert es oder wie man im niederländischen sagt „es bollert“. Die Entstehung des Namens ist also gar nicht so kompliziert.

Ist ein Bollerwagen immer gleich?

Nein, es gibt verschiedene Arten von Bollerwagen. Jedes Modell hat seine eigenen Vorteile. Faltbare Bollerwagen sind Praktisch und platzsparend. Diese eignen sich zum Beispiel hervorragend um ein Kleinkind mitzunehmen, denn das entlastet die Eltern, die ansonsten ihr Kind tragen müssten. Ein Bollerwagen ist für das Kind immer ein Abenteuer.

Je nach Reifen eignet sich der Bollerwagen selbst für Spaziergänge am Strand oder auf Schotterwegen, so zum Beispiel wenn Sie einen Ausflug zu Burgen oder alten Festungen machen. Wenn das Kind irgendwann herausgewachsen ist, dann kann der Bollerwagen weiterhin verwendet werden. Er nimmt aufgrund seiner faltbaren Eigenschaft auch keinen Platz weg.

Die Empfehlungen liegen bei circa 18 Monaten, vorher sollte ein Kind nicht in einen — faltbaren — Bollerwagen gesetzt werden. Sofern die Außenwände niedriger sind, empfehlen die Hersteller sogar, erst einen Transport von Kindern ab drei Jahren zu tätigen.

Weitere Möglichkeiten

Zu den weiteren Möglichkeiten zählen aber auch Bollerwagen mit Sonnendach oder Schneekuven. Die mit einem Schneekuven ähneln einem Schlitten, sie sind aber für das Rodeln überhaupt nicht entwickelt worden, denn sie möchten nur den Transport erleichtern von Kindern oder Gegenständen und Getränken.

Um entspannt an Sommertagen Spaziergänge  zu tätigen empfiehlt sich der Bollerwagen mit Sonnendach. So ist das Kind immer vor einem Sonnenbrand und Hitze geschützt, wobei außerdem nicht darauf geachtet werden muss, dass das Kind seine Kopfbedeckung noch auf hat.

Bollerwagen online kaufen?

An sich ist es immer empfehlenswert, seine Produkte lokal zu kaufen. Einen Bollerwagen jedoch in der gewünschten Ausführung zu finden und sogar vielleicht mit dem ein oder anderen Extra, ist allerdings eine Suchjagd. Daher greifen immer mehr Menschen auf ein Versandhaus zurück.

Hierzu müssen sich die Fragen gestellt werden, wie hoch das Budget für das Gefährt ist, welcher Zweck erfüllt werden soll und wie viel Gewicht der Bollerwagen aushalten muss. Es ist immer ein Unterschied, ob ein Kind damit transportiert werden soll oder ob der Wagen letztendlich für einen Ausflug zum Festival in Dresden benutzt wird.

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